| LebenslaufGeboren wurde ich im Jahr 1959 in Leverkusen.
Die Grundschule Waldschule besuchte ich von 1966 bis 1968. Danch gings zum Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Leverkusen Schlebusch, welches ich 1978 mit dem Abitur abschloss.
1979 schrieb ich mich an die Universität zu Köln an der WISO Fakultät für das Fach Volkswirtschaftslehre ein. 1984 machte ich mein Diplom-Examen. Das Thema meiner Diplomarbeit lautete "Das ungarische Wirtschaftssystem" und befasste sich mit den damaligen Reformen zur Zeit des realen Sozialismus.Danach promovierte ich an derselben Uni und erhielt beim Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD ein Stipendium für 12 Monate St. Petersburg (damaliges Leningrad) im Jahre 1986. Dort sammelte ich das Material für meine Doktorarbeit zum Thema "Planung im sowjetischen Wirtschaftssystem", welches sich mit der Optimalplanungsdiskussion, der sog. mathematischen Revolution sowie mit dem System des Optimalen Funktionierens der Sozialistischen Wirtschaft (SOFE) befasste. Hier stand das Zentrale Ökonomisch Mathematische Institut (CEMI) um den damaligen Chef N.P. Fedorenko im Fokus. Natürlich spielte die Perestroika des damaligen Chefs der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, eine wesentliche Rolle. Die Promotion zum Dr. rer. pol. schloss ich 1991 ab.
Beruflich war ich 1992 zunächst als freier Mitarbeiter beim Michael Institut in der Nähe von Bamberg tätig. Dort ging es um Weiterbildungsprojekte in der damaligen Sowjetunion. Ich erstellte dort Schulungsunterlagen auf Russisch, hielt Fachvorträge und war als Simultandolmetscher tätig. Der Einsatz erfolgte in Moskau und Alma Ata in Kasachstan. Anschliess unterstützte ich von 1992 bis 1994 die Kreditanstalt für Wiederaufbau bei der Abwicklung der Wirtschaftsberatungsprogramme der Bundesregierung für die ehemalige Sowjetunion. Ich erstellte ein Konzept für eine russische Förderbank nach dem Vorbild der KfW. Ein Jahr lang war ich im damaligen Berliner Büro der KfW als Kundenberater tätig. Abschliessendunterstützte ich die Exportabteilung bei der Abwicklung von Ausfuhren nach Russland.
1995 war ich bei der Deutschen Bank Research tätig und verfasste dort Analysepapiere über die russischen Wirtschaftsreformen sowie den russischen Ölsektor.
Im selben Jahr war ich für das Auswärtige Amt für Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE in Kiew und Simferopol auf der Krim tätig. Dort verfasste ich Analysepapiere und gab zahlreiche Interviews, die sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Region befassten. Es gab gute Kontakte zum Parlament der Krim sowie dem Wirtschaftsministerium der Krim, die fast täglich gepflegt wurden.
1996/97 sattelte ich dann beruflich um und ging in die SAP Beratung. Mein fachlicher Schwerpunkt war hier Logistik mit den SAP Modulen MM und SD. 1998 startete ich beim Softwarehaus Syseca (später Thales) und war dort bei den Abfallwirtschaftsbetrieben der Stadt Köln tätig. 2 Jahre arbeitete ich als externer Mitarbeiter der SAP in St. Leon-Rot und Walldorf im Remote Consulting mit dem Schwerpunkt SD. Insgesamt war ich bei der Syseca 5 Jahre bis 2003 beschäftigt.
Danach kam wieder eine Phase der Weiterbildung. Zunächst machte ich beim Kölner Institut für Angewandte Logistik (IAL) eine 9 monatige Weiterbildung in SAP Logistik mit anschliessender Zertifizierung in SAP Supply Chain Management. Anschließendmachte ich bei Siemens Nixdorf eine Weiterbildung als SAP ABAP Entwickler, diese dauerte 6 Monate und schloß mit der SAP ABAP Zertifizierung ab.
Seit Februar 2005 bin ich im Telekom Konzern und aktuell in der Deutsche Telekom IT GmbH als IT Experte tätig. Aktuell befasse ich mich mit dem Anforderungsmanagement im Tool Jira sowie mit dem Telekom Forum und Open APIs.
Seit über 20 Jahren bin ich ehrenamtlicher Prüfer für Bilanzbuchhalter bei der IHK Düsseldorf.
Ich bin seit über 20 Jahren verheiratet und habe einen 26 jährigen Sohn Michael. Meine Frau ist Nina Sagalina aus St. Petersburg. |